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Rot steht dir besser als Blau-Gelb |
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Hier nun ein Versuch, warum unser Erzrivale schon immer unser Liebligsfeind war.
Im Grunde fing die Rivalität schon weit vorher des Fußballs statt. Zu der Zeit der Könige hat König Heinrich der Löwe von Braunschweig befohlen, ein neues Schloß in Hannover zu errichten. Hannover galt zu der Zeit als "Uneinnahmbare Stadt" und hatte jeden Angriff stand gehalten, was man von der damals größeren Stadt Braunschweig nicht behaupten kann.
Wie sich beide Städte danach entwickelten, weiß jeder.
Spätestens nach der Gründung des neuen Bundeslandes Niedersachsen und die damit verbundene "Löschung" des Herzogtums Braunschweig, war die neue Landeshauptstadt Hannover jeden Braunschweiger ein Dorn im Auge. Obwohl Hannover in der Geschichte ab den 18. Jahrhundert die Braunschweiger in allen Bereichen überholte, verstand das keiner in Braunschweig.
Als dann vor dem zweiten Weltkrieg beide Fußballmannschaften der beiden Städte jährlich in einer Liga aufeinander trafen, entwickelte sich die Rivalität auch beim Fußball. Die Braunschweiger waren lange überlegen, doch Hannover holte immer mehr auf und holte als erster Verein im späteren Niedersachsen den deutschen Meistertitel. Als 1954 die zweite Deutsche Meisterschaft folgte, war Braunschweig mittlerweile im Schatten des Rivalen grückt. In den nachfolgenden Oberliga-Jahren aber sammelte die Eintracht heimlich Punkt für Punkt in der Oberliga Nord und Hannover 96 musste einmal sogar einen Abstieg am grünen Tisch vermeiden, als man einen Fußballverein aus Hannover-Linden den Platz stahl.
1963 wurde die Bundesliga gegründet und obwohl man in der Oberliga Nord mittlerweile den Braunschweigern und auch den Osnabrückern sportlich hinterher läuft, war man sich einig, dass Hannover 96 den einzigen Platz für Niedersachsen in der Bundesliga bekommt. Hannover war immerhin zweimal Deutscher Meister, als einziger Verein aus Niedersachsen. Man war die Landeshauptstadt und man konnte als einziger die DFB- Forderung von einen Stadion, dass mehr als 30.000 Plätze hat, nach kommen.
Aber den Zuschlag erhielt Braunschweig! Zwar ist die sportliche Rechnung der letzten 5 Jahre korrekt, doch sonst erfüllte Braunschweig keine einzige Bedingung. Natürlich großes Entsetzen in Hannover. Ein böser Hintergedanke machte sich breit, dass der damalige DFB-Präsident mit den Präsidenten von Eintracht Braunschweig befreundet war.
Man stieg ein Jahr später in die Bundesliga auf und Hannover 96 landete sofort mit großen Abstand vor Eintracht Braunschweig. Auch zu erwähnen ist, dass Hannover 96 sofort den besten Zuschauerschnitt aller 16 Bundesligsten hatte. Die Bundesliga-Zugehörigkeit wurde damit eindrucksvoll betoniert.
Doch 1967 spielte die Bundesliga verrückt und die Favoriten erwischten allesamt ein schlechtes Jahr, was wohl wieder mal der WM 1966 zu Schulde kam. Eintracht Braunschweig wurde Deutscher Meister. Schlimm genug, doch Hannover 96 ist in dieser Saison der einzige Verein, der die Eintracht zweimal zu Null besiegte.
1973 spielten beide gegen den Abstieg und am letzten Spieltag gab es dann das Wunder von Wuppertal. Hannover blieb in allerletzte Sekunde drin und die Braunschweiger mussten runter. Die Rivalität war auf dem Höhenflug, die über die 70er und 80er weiter gepflegt wurde.
Beide stürtzen so tief, dass sich beide Vereine in den 90er Jahren in der Regionalliga Nord wieder trafen. Beide beherrschten die Liga und nur einer konnte hoch. Nachdem Hannover sich 1997 (4:0 zuhause gegen BTSV) die Meisterschaft schnappte, aber an Cottbus scheiterte, kam es nochmmal zum Gigantenrennen in der Regionalliga Nord. 1998 wurde dann Hannover 96 ausgrechnet in Braunschweig Regionalliga-Meister und entschied die Aufstiegspiele gegen TeBe für sich.
Jeder Fan, der dabei war, weiß, was da für ein Traum erfüllt wurde.
Ab da trennten sich aber die Wege der beiden Vereine extrem, doch die Fanlager warten schon Sehnsüchtig auf das nächste Derby, was endlich wieder dran ist. Trotz des zwischenzeitlichen Zweiklassen-Unterschied, wurde die Rivalität von beiden Seiten weiter gepflegt und auch ausgeübt, das es immer wieder zu Zwischenfällen kam.
U23-Spiele oder Jugendspiele wurden nun genutzt um sich zu treffen. Wobei selbst die Spieler nicht sicher waren. Auch Züge und Kneipen waren nicht sicher.
Es gab ein DFB-Pokalspiel in dieser Zeit, was aber meiner Meinung nicht weiter eine Erwähnug verdient hat...;)
26.05.2011
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Freitag, 24.06.2011, 19 Uhr
Gelb-Weiß Görlitz - FC Energie Cottbus
(Sportplatz Junge Welt)
Montag, 04.07.2011, 18 Uhr
TSG Emmerthal - Hannover 96
(Sportplatz Emmerthal)
Mi., 06.07.2011, 18 Uhr
TSV Limmer - Hannover 96
(Leinestadion Letter)
Mittwoch, 20.07.2011, 19 Uhr
Hannover 96 - AFC Sunderland
(Weserberglandstadion Hameln)
Sonntag, 24.07.2011, 16 Uhr
Hannover 96 - Olympique Lyon
(Niedersachsenstadion)
31.07.2011, 14.30 Uhr
Anker Wismar - Hannover 96
(Karl-Bürger-Stadion)
06.08 oder 07.08.2011
Hannover 96 - TSG Hoffenheim
(Niedersachsenstadion)
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