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Wunder von Wuppertal |
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Es war Frühjahr 1973 und Hannover 96 spielte in der Fußball-Bundesliga gegen den Abstieg. Auch der erst vor ein paar Jahren ach so stolze Meister Eintracht Braunschweig musste um den Klassenerhalt zittern.
Am 32. Spieltag kam es zum direkten Duell bei unserem Dauerrivalen und 96 war am Tiefpaunkt. Man unterlag ausgerechnet in der Stadt des Erzrivalen mit 2:3 und 96 war nicht nur 2 Punkte vorm rettenden Ufer entfernt (Schalke 04 war auf Platz 16), nein, auch noch 3 Punkte entfernt von den Blau-Gelben, die schon fast den Klassenerhalt feierten. Für unsere jüngeren Leser sei gesagt, dass es bis in den 90er pro Sieg zwei Punkte gab. Nach der heutigen Dreipunkteregel, hätte Hannover 4 Punkte Abstand auf den FC Schalke 04 und 5 Punkte Abstand auf Eintracht Braunschweig. Und das genau zwei Spieltage vor Schluss.
Am 33. Spieltag gaben sich die Roten aber nicht auf und bezwangen Hertha BSC Berlin mit 2:0. Den direkten Abstieg also noch mal verhindert. Schalke hat aber 1:0 in Bochum gewonnen und damit schwanden die Hoffnung wieder in den Keller. Doch da aber unser Rivale uns braucht und Eintracht Braunschweig auf dem Betzenberg 0:3 verloren hat, waren plötzlich wieder ganz kleine Hoffnungen vorhanden.
Am letzten Spieltag musste Hannover in Wuppertal antreten. Es gibts leichtere Aufgaben, denn der Wuppertaler SV stand auf Platz 3. Die Braunschweiger hatten ein Heimspiel gegen die Vierten der Bundesliga - Fortuna Düsseldorf. Beide also mit guten Teams als Gegner bestückt, doch Braunschweig mit den Heimvorteil. Der FC Schalke empfang den Hamburger SV, doch die Schalker waren am letzten Spieltag schnell aus den Abstiegscountdown, sie besiegten die Hamburger mit 2:0.
In Braunschweig herrschte Euphorie, knapp 25.000 waren im Stadion, um nach dem Spiel den Abstieg des größten Rivalen zu feiern. Auch Hannover brachte eine große Anzahl nach Wuppertal mit, doch wieviele es waren, weiß ich natürlich nicht.
Sie hatten im Gegensatz wirklich wenig Hoffnung. Insgesamt waren auch in Wuppertal 25.000 Zuschauer.
Gerade zwei Minuten sind in Wuppertal gespielt als es plötzlich 0:1 steht! Das gibt es doch nicht, eines der schwächsten Auswärtsteams geht bei einen der stärksten Heimteams in Führung! Man schöpfte plötzlich Hoffnung und die damals schon vorhanden "Roten Wölfe" trieben unsere Roten nach vorne! Es dauerte nicht lange und es stand nach 35 Minuten 0:2! Time for Wonder?
In Braunschweig waren alle verduzt an ihren Radios und konnten es nicht fassen. (Damals gab es noch keine technischen Anzeigetafeln). Ihre Mannschaft hatte zwar den zwischenzeitlichen Rückstand ausgleichen können, aber dank des besseren Torverhältnis von Hannover (ein Votum...WIR das bessere Torverhältnis...) würde das nicht reichen.
In der zweiten Halbzeit legte 96 nach und erhöhte auf 3:0! In Braunschweig bekam man das natürlich am Spielfeldrand mit und die Mannschaft wurde immer gelähmter von den Ereignissen und hat nichts mehr zustande gebracht. So kam es, wie es kommen sollte und die Düsseldorfer erzielten die Führung! 1:2. Hannover machte den Sack in Wuppertal zu und machte das Endergbniss von 4:0 klar.
Nicht nur in Wuppertal, auch in Hannover brach ein Jubelorkan aus! Rettung in allerletzte Sekunde und den Erzrivalen aus der Bundesliga gejagt! Daran hat keiner mehr geglaubt und ganz Deutschland wunderte sich.
In Braunschwieg war man fassungslos und sprachlos, dass man den sicher geglaubten Klassenerhalt ausgerechnet am Erzrivalen von der Leine noch verschenkte.
26.05.2011 |
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In den folgenden Spielen sind wir anwesend |
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Freitag, 24.06.2011, 19 Uhr
Gelb-Weiß Görlitz - FC Energie Cottbus
(Sportplatz Junge Welt)
Montag, 04.07.2011, 18 Uhr
TSG Emmerthal - Hannover 96
(Sportplatz Emmerthal)
Mi., 06.07.2011, 18 Uhr
TSV Limmer - Hannover 96
(Leinestadion Letter)
Mittwoch, 20.07.2011, 19 Uhr
Hannover 96 - AFC Sunderland
(Weserberglandstadion Hameln)
Sonntag, 24.07.2011, 16 Uhr
Hannover 96 - Olympique Lyon
(Niedersachsenstadion)
31.07.2011, 14.30 Uhr
Anker Wismar - Hannover 96
(Karl-Bürger-Stadion)
06.08 oder 07.08.2011
Hannover 96 - TSG Hoffenheim
(Niedersachsenstadion)
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