Carsten Linke fing in seiner Heimatregion Oldenburg die Profikarriere an und kam nach 2 Jahren beim FC Homburg als gestandener Zweitligaprofi 1995 zu Hannover 96.
In Hannover entwickelte sich Carsten Link zur Identifikationsfigur bei den Fans und es dauerte nicht lange, dass Carsten Linke in Hannover den Beinamen „Fußballgott“ bekam.
Erst recht nach dem Abstieg in die Regionalliga 1996, als Carsten Linke dem Traditionsverein treu blieb und Woche für Woche die Abwehr mit seiner Erfahrung stabil gehalten hat.
1998 gelang ihm mit Hannover die Wiederkehr in die 2. Bundesliga und nach 3 Jahren sogar den Aufstieg in die Bundesliga. Somit bestritt Carsten Linke erst im Alter von 36 Jahren seine ersten Bundesligaspiele. In Hannover waren die Fans froh, dass ihm dieser Traum noch erfüllt wurde.
Unvergessen sein Kopfballtor gegen den VfL Bochum und den dazugehörigen Jubel der Fans.
Der Publikumsliebling absolvierte 215 Spiele für Hannover 96 und erzielte 22 Tore. Im letzten Jahr seiner Karriere bestritt Carsten noch 15 Bundesligaspiele und erzielte ein Tor. Da das Niveau der Bundesliga aber ein Schritt zu hoch war, wurde Carsten im letzten Jahr seiner Karriere nur noch Ersatzspieler. Das änderte aber nichts an seiner Treue und Carsten blieb dem Verein nach seiner Karriere weiter erhalten und er wechselte in die Führungsetage als Manager-Assistent. Diesen Posten behielt Carsten von 2003 bis 2007.
Als im Jahr 2007 Hannover 96 Christian Hochstätter als Sportdirektor einstellte, überschnitten sich die Aufgaben mit dem Sportdirektor und für Carsten Linke blieb kein Platz mehr.
Somit übernahm Carsten 2008 das Amt des Sportdirektors beim FC Carl-Zeiß Jena, wo er aber nach nur einem Jahr allen Aufgaben entbunden wurde. Bis zum Ende seines Vertrages arbeitete Carsten Linke als Geschäftsführer beim FC Carl-Zeiß Jena.
Noch heute schwärmt Carsten Linke von der Zeit in Hannover und wir bedauern, dass Carsten Im Jahr 2007 vom Verein nicht mehr gebraucht wurde.
07.06.2011