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Alle Texte wurden von Danny geschrieben, andere Autoren werden erwähnt. Alle Bilder wurden von Danny ausgesucht, andere Bildbeiträge werden erwähnt. Alle Bilder und Texte sind geschützt! @Copyright
Dieter Schatzschneider




Dieter "Schatz" Schatzschneider wurde 1958 in Hannover geboren und ist damit ein echter Hannoveraner Jung. 
Nachdem Dieter für Fortuna Sachsenross und HSC Hannover spielte, wurde er vom OSV Hannover entdeckt, wo er duch 40 Toren in 67 Spielen aufgefallen ist.
So dauerte es nicht lange, dass Dieter zum Stadtprimus Hannover 96 wechselte.
Dort wurde er sofort Liebling der Fans, nicht nur, weil er in 160 Spielen 131 Tore erzielte. Auch die Beweglichkeit des wuchtigen Mittelstürmers (über 190cm), war beeindruckend und sein körperbetonter Einsatz ließ seine Gegner oft verzweifeln. Nicht wenige blaue Flecke trugen seine Gegenspieler davon. Diese Robustheit wurde ihm in die Wiege gelegt, da Dieter im Stadtteil Vahrenheide groß wurde, dass nicht für Reichtum bekannt ist.
Dank Dieter Schatzschneider stürzten die Roten nicht ins graue Mittelfeld der 2. Bundesliga ab. Da Dieter Schatzschneider auch privat ein kantiger Typ war und seine Meinung immer äußerte, kam es oft zu Diskussionen mit dem damilgen 96-Vorstand. Doch anstatt einer Strafe, wurde Dieter immer schnell "begnadigt", denn zu wertvoll war er für den Verein. Bei den Fans erlang Dieter damit noch mehr Beliebtheit. "Endlich einer mit der frechen hannöverschen Schnauze! Wir Hannoveraner lassen Leistung folgen und reden nicht nur" urteilte sehr passend früher ein Fan über ihn.

1982/1983 wurde Dieter Schatzschneider Torschützenkönig der 2. Bundesliga. Er erzielte in der Saison knackige 31 Tore.

Da aber Hannover 96 vom Aufstieg in die Bundesliga weit entfernt war, nahm Schatzschneider schweres Herzens ein Wechsel zum damilgen europäischen Topverein Hamburger SV an, um sich sportlich weiter zu entwickeln. Talent war zweifelsfrei vorhanden.  Der Hamburger SV fand ein würdigen Nachfolger für Horst Hrubesch und zahlte Hannover 96 damals 1,2 Millionen DM, was zu der Zeit gigantisch war. Zum Vergleich: Karl-Heinz Rummenigge wechselte in etwa für die gleiche Summe und Zeitpunkt zu Inter Mailand.

Obwohl Schatz beim Hamburger SV 15 Tore in 31 Bundesligaspielen erzielte, wurde er in Hamburg nie richtig warm. An der Seite von Kaltz oder Magath fühlte sich der König von Hannover nicht wohl und übte sogar Selbstkritik, in der er meinte: "Dank der Klasse-Vorlagen von Felix Magath hätte ich viel mehr Tore machen müssen". Das Erbe von Horst Hrubesch tat in nicht gut.

So kam es nach nur einer Saison zum Wechsel in das Revier. Der FC Schalke 04 war seine neue Station. Auch dort erzielte er die meisten Tore der Mannschaft (auch gegen Hannover 96), doch dann kam eine Verletztenmisere und Schatzschneider nahm nur noch auf der Bank platz.

Es folgten die Stationen Fortuna Köln und Grazer AK, ehe Schatz 1988 wieder nach Hannover zurückkehrte. Das löste in Hannover eine Begeisterung aus, zumal die 96er damals Schlusslicht der Bundesliga waren. Ich erinnere mich heute noch an ein Spiel von Hannover 96 gegen Bayern München. Schatz brachte richtig neuen Schwung rein und erzielte fast per Fallrückzieher das Siegtor. Der Ball knallte gegen die Latte. Es blieb am Ende beim 0:0 und Schatz wurde nach jeden Ballkontakt bejubelt. Doch auch in Hannover verletzte sich Schatz öfter und 96 musste den Gang in die 2. Bundesliga antreten.

Dieter Schatzschneider beendete daraufhin 1989 seine aktiv Karriere und fing in Göttingen als Trainer an. Dort erlangte er den Ruf, ein Blick für junge, talentierte Spieler zu haben und sie gut zu fördern. 

Das bewies Dieter dann auch später. Nachdem Altona 93 nach Göttingen folgte, übernahm Dieter Schatzschneider 1996 die Sportfreunde Ricklingen, die auch prompt den Aufstieg in die Regionalliga Nord schafften. Ein Team mit vielen hungrigen Talenten in einer Liga mit Hannover 96. Obwohl die Ricklinger gegen Hannover ihre Lokalderbies immer klar verloren haben, sorgten die Ricklinger für eine Belebung der Regionalliga und sogar Eintracht Braunschweig durfte das Zuhause erleben. Natürlich gewann Ricklingen unter der Leitung von Dieter dort und damit bekam Hannover 96 unerwartete Schützenhilfe.
Doch im zweiten Jahr stürtzen die Ricklinger ab, konnten den großen Aderlaß nicht komposieren und Schatz verlor seinen Trainerposten. Retten konnte auch der Nachfolger die Sportfreunde nicht.
Nach einer Zweijährigen Trainerstation beim FC Augsburg beendete Schatz auch diese Karriere. 

Ab 2000 schrieb Schatz viele Kolumen in diversen Zeitungen der Lokalpresse und Sportfachpresse und hielt für Hannover 96 die Fahnen hoch.
2008 wurde Schatz wieder von Hannover 96 eingestellt und seitdem leitet Schatz erfolgreich die Scoutabteilung von der Region Hannover und Niedersachsen im Verein.
Er ist aber nicht nur ein Angestellter vom Verein, er fiebert mit 96 hautnah mit und ist zu jedem Spiel antreffbar. Schon als Kind hatte sich Schatz immer Zutritt ins Niedersachsenstadion verschafft, obwohl er kein Geld hatte. Denn für ihn zählt heute wie früher: "Ich bin Fan von Hannover 96"


16.06.2011

In den folgenden Spielen sind wir anwesend  
  Freitag, 24.06.2011, 19 Uhr
Gelb-Weiß Görlitz - FC Energie Cottbus
(Sportplatz Junge Welt)

Montag, 04.07.2011, 18 Uhr
TSG Emmerthal - Hannover 96
(Sportplatz Emmerthal)

Mi., 06.07.2011, 18 Uhr
TSV Limmer - Hannover 96
(Leinestadion Letter)

Mittwoch, 20.07.2011, 19 Uhr
Hannover 96 - AFC Sunderland
(Weserberglandstadion Hameln)

Sonntag, 24.07.2011, 16 Uhr
Hannover 96 - Olympique Lyon
(Niedersachsenstadion)

31.07.2011, 14.30 Uhr
Anker Wismar - Hannover 96
(Karl-Bürger-Stadion)

06.08 oder 07.08.2011
Hannover 96 - TSG Hoffenheim
(Niedersachsenstadion)

 
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